PCM, PPM

PCM bedeutet Puls-Code-Modulation.
Entsprechend den Knüppel- und Schalterstellungen am Sender wird jedem Kanal eine Zahl zwischen 1 und 255 zugeordnet. Diese Zahlencodes werden als 8-Bit-Information nacheinander vom Sender abgestrahlt.
Zusätzlich zur eigentlichen Steuerinformation sind in dem PCM-Signal sogenannte Prüfbits enthalten. Diese dienen dazu, dass der Microcontroller im Empfänger das ankommende Signal auf Richtigkeit prüfen kann und nur logische Befehle an die Servos weitergibt. Werden falsche Signale erkannt, erhalten die Servos weiter die zuletzt empfangene gültige Information, bis ein neuer, einwandfreier Code eintrifft.

PCM-Systeme zeichnene sich daher durch hohe Übertragungssicherheit aus. Bedingt durch die begrenzte Bandbreite und die grosse zu übertragende Datenmenge ist die Wiederholrate der Sendebefehle geringer als bei herkömmlichen PPM-Anlagen.


PPM steht für Puls-Position-Modulation. Hier werden nacheinander schmale Impulse abgestrahlt. Dabei entspricht der zeitliche Abstand zwischen jeweils zwei Impulsen der Knüppel- und Schalterstellung. Der zeitliche Abstand der Impulse beträgt je nach Knüppelstellung ca. 0,9 bis 2,1 ms. Ein kompleter Übertragungsrahmen beträgt 20ms, das bedeutet, die Steuerbefehle werden 50 mal pro Sekunde aktualisiert.


Eine sehr gute Seite zu diesem Thema finden Sie hier:

http://www.aerodesign.de/peter/2000/PCM/PCM_PPM.html


 

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